Das von der EU und den USA favorisierte Nabucco-Projekt, mit dem
Erdgas aus Aserbaidschan nach Europa fließen sollte, ist gescheitert.
Das für die Erschließung des riesigen aserbaidschanischen Gasfeldes Shah Deniz II zuständige Konsortium entschied für die Trans-Adriatische-Pipeline (TAP), wie der österreichische Konzern OMV, Aktionär bei der Nabucco Gas Pipeline Internationalen GmbH, am Mittwoch mitteilte. Aus der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku verlautete am gleichen Tag, dass Vertreter des aserbaidschanischen Staatskonzerns SOCAR und der BP-Tochter BP Azerbaijan noch am Mittwoch nach Griechenland reisen, um Regierungschef Antonis Samaras über die Entscheidung persönlich zu informieren.
Das für die Erschließung des riesigen aserbaidschanischen Gasfeldes Shah Deniz II zuständige Konsortium entschied für die Trans-Adriatische-Pipeline (TAP), wie der österreichische Konzern OMV, Aktionär bei der Nabucco Gas Pipeline Internationalen GmbH, am Mittwoch mitteilte. Aus der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku verlautete am gleichen Tag, dass Vertreter des aserbaidschanischen Staatskonzerns SOCAR und der BP-Tochter BP Azerbaijan noch am Mittwoch nach Griechenland reisen, um Regierungschef Antonis Samaras über die Entscheidung persönlich zu informieren.