(dpa) - Eineinhalb Jahre nach der Atomkatastrophe in
Fukushima hat Japan den Atomausstieg eingeleitet. Auf einem
Ministertreffen sei am Freitag die Entscheidung gefällt worden, in
den2030er Jahren
aus der Atomenergie auszusteigen, berichteten
japanische Medien. Japan folgt damit dem Beispiel Deutschlands.
Bis zum GAU
in Fukushima in Folge des Erdbebens und Tsunamis vom 11. März 2011
hatten Japans Atomkraftwerke rund 30 Prozent des Strombedarfs des Landes
gedeckt. Weitere Akw sollten in den kommenden Jahren hinzu kommen.