Lake Ellsworth wird sein Geheimnis noch einige Zeit bewahren. Mehr als
drei Kilometer Eis türmen sich über dem verborgenen antarktischen See.
Eigentlich wollten sich britische Wissenschaftler durch den mächtigen
Panzer hindurch schmelzen. Bis zum flüssigen Wasser sollte es gehen - in
der Hoffnung dort auf möglichst exotische Lebensformen zu stoßen. Doch
dieses Vorhaben ist vorerst gescheitert.
Projektleiter Martin Siegert vom British Antarctic Survey verkündete die Nachricht per YouTube: "Wir haben Berechnungen angestellt, die uns gezeigt haben, dass wir nicht genug Treibstoff haben, um die Oberfläche des Sees zu erreichen." Der Forscher erklärte das vorläufige Ende der Arbeiten gefasst, beinahe routiniert - und machte doch aus seinen Gefühlen kein Geheimnis: "Das ist sehr traurig für uns. Wir sind sehr enttäuscht von diesem Ergebnis."
Projektleiter Martin Siegert vom British Antarctic Survey verkündete die Nachricht per YouTube: "Wir haben Berechnungen angestellt, die uns gezeigt haben, dass wir nicht genug Treibstoff haben, um die Oberfläche des Sees zu erreichen." Der Forscher erklärte das vorläufige Ende der Arbeiten gefasst, beinahe routiniert - und machte doch aus seinen Gefühlen kein Geheimnis: "Das ist sehr traurig für uns. Wir sind sehr enttäuscht von diesem Ergebnis."